GUTBROD-SCHRAUBER.DE
Gutbrod-Schrauber.de
Wer mit größtmöglichem Aufwand den geringstmöglichen Nutzen erzielt der hat ein Hobby, und meines heißt GUTBROD
Diese Seite ist für alle, die an den alten Gutbrod Traktoren der 2000 er Serie Gefallen gefunden haben, oder finden wollen. Ich hoffe damit anderen bei ihrer Restauration, oder Problemen mit den Traktoren vielleicht etwas helfen zu können.
Und da ich keine solche Seite im Netz gefunden habe, hab ich einfach mal eine erstellt. Ich würde mich aber darüber freuen wenn noch weitere auch so eine Seite erstellen würden.
P.S.: wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten. Ich bin aber dankbar auf Hinweise darauf.
Online seit 31.03.2013
Hallo an alle die sich auf meiner Seite tummeln, ich wünsche euch allen viel Spaß beim Bilder ansehen. Ich würde mich darüber freuen, wenn ihr mir einen Eintrag in mein Gästebuch schreibt,
Bitte über das Gästebuch keine Fragen stellen, hierzu gibt es E-Mail oder das Forum!
Solltet ihr darüber aber doch Fragen stellen, Bitte Die E-Mail Adresse mit angeben!
Es kommt immer wieder mal was dazu, also immer wieder reinschauen.
Und ich kann nur jedem empfehlen, der irgendwelche Teile braucht, verkaufen möchte oder eine Frage hat eine entsprechende Nachricht ins Forum zu schreiben, es wird von vielen Leuten gelesen.
Und ich hoffe ihr helft euch gegenseitig, wenn ich mal nicht weiter weiß.
Ein Gutbrod ist zwar nicht alles, aber ohne Gutbrod ist alles nichts.
Woraus folgt:
Ein Leben ohne Gutbrod ist möglich- aber sinnlos.
Zum Glück für alle nicht Gutbrod Besitzer.
Wer einen Gutbrod besitzt, weiß, was allen andern fehlt.
Zitat :
Josef Mühlbauer
Wenn man 4 Gutbrod Traktoren besitzt ist es ratsam gewappnet zu sein, deshalb habe ich wieder einen Reserve Motor besorgt, den Letzen habe ich ja für den Gutbrod meines Sohnes benötigt, da wir ihn ohne Motor bekommen haben.
Habe leider versäumt vorher Bilder zu machen deshalb beginnen die Bilder so spät in der Phase.
Diesen Motor musste ich natürlich auch wieder auf Vordermann bringen.
Um ihn zu entrosten, habe ich für den Kärcher eine Wassersandstrahl Düse besorgt, diese kann mit Quarzsand betrieben werden (ein Sack hat gereicht), und hab den Motor damit abgestrahlt, natürlich habe ich alle Öffnungen gut verschlossen und auch nicht auf empfindliche stellen wie den Kurbelwellen Wellendichtring gestrahlt.
Um die Stelle zwischen Glocke und Block zu entrosten musste die Glocke ab, diese habe ich in normal gestrahlt. Und das bisschen Rost am Block mit einem Drahtbürstenaufsatz entfernt. Was ich auch noch am Ganzen gestrahlten Motor machen musste, da dieser nach dem Nassstrahlen sofort wieder angelaufen ist. Dieser leichte Rost ließ sich auch gut entfernen, nur um manche stellen zu erreichen musste einiges abgebaut werden.
Die Schwungscheibe und die Kupplungsplatte habe ich auch mit dem Drahtbürstenaufsatz am Winkelschleifer entrostet.
Kupplung habe ich fürs erste nur eine gebrauchte eingebaut, die benötige ich im Stand sowieso nicht.
Am Motor war keine mehr vorhanden, und auch die Schrauben haben gefehlt was ein kleines Problem war, denn diese sind M7x16 die hat nicht jeder im Regal, ich aber schon😉
Ölfilter ist neu, der Alte musste auch ab um dahinter den Rost zu entfernen.
Die Kleinteile und die Blechscheibe für die Kupplung habe ich Chromatieren lassen.
Der Anlasser war leider auch nicht dabei, hier hatte ich noch einen Defekten,
für den ich bei Ebay mal ein Ritzel bekommen habe.
Dieser Magnetschalter passt auch.
Der Anlasser passt auch.
Der Freilauf passt
Lichtmaschine hatte ich auch noch eine da samt Befestigungsbügel.
Die Rahmen hab ich mal ausgeschlachtet und mit restauriert, aber da ich keine Papiere dafür hatte nie verwendet.
Kurzerhand in der Mitte durchgeschnitten, um einen Motorbock zu haben damit ich den Motor Lauffähig aufbewahren kann, so kann ich ihn immer wieder Starten und ihn eine Weile laufen lassen (Luxus Problem).
Es ist besser ihn so zu lagern, weil dann Kühlwasser drin ist, und somit ist der Block Rostgeschützt und es wird immer wieder die Wasserpumpenabdichtung bewegt, und alles mit Öl geschmiert.
Kühler Restauriert und Ausgleichsbehälter gereinigt.
Es gibt von VW einen Kühlwasserschlauch
OE/OEM Nr: VAG 171121051G
der unten zwischen Motor und Kühler passt, er muss auf einer Seite nur um ein paar cm abgeschnitten werden.
Den oberen könnte es bei Kubota noch geben Kubota Nr. ist 19201-7294-1 Schlauchkrümmer Heißt das Teil.
Handgaszug drangebastelt, die Originale Betätigung war leider auch nicht dabei.
Neuer Kraftstofffilter war auch Plicht.
Das Ganze steht auf rollen so ist er Mobil.
Muss noch einiges gemacht werden bis er wieder läuft.
Der Schmutzfänger vor dem Kühler muss zum Schutz der Lamellen auch wieder ran.
Batteriehalter habe ich auch noch gefunden.
Luftfilter samt Schlauch war auch noch vorhanden, und die Bleche der Verkleidung habe ich noch aufgearbeitet.
Die Kabel für Anlasser, Lichtmaschine, Öldruck, Glühkerze und Temperaturanzeige müssen ja auch angebaut werden,
damit er ordentlich lauffähig ist.
Das muss ich jetzt noch verkabeln.
Alles was benötigt wird habe ich verkabelt.
Auspuff musste auch noch dran.
Kühlwasser muss noch rein.
Übrigens eignet sich hierfür am besten G11, das Gleiche wie damals für den Golf 2 verwendet wurde, da der Motor dem vom Golf im Aufbau ähnelt, Block und Kopf.
Und um alle Lampen und Taster ordentlich zu befestigen ist es am besten ein richtiges Armaturenbrett mit den notwendigen Teilen zu verwenden. Nur der Betriebsstundenzähler fehlt noch.
Batterie noch einbauen.
Einen Wischwasserbehälter hab ich zum Tank umfunktioniert.
Die Kraftstoffanlage noch entlüftet.
Als erstes am Kraftstofffiltergehäuse oben die Schraube mit dem 10er Kopf etwas löst, und auch die Schraube mit dem 12er Kopf die auf der Holschraube der Kraftstoffleitung vom Filter zur Einspritzpumpe geht. Dann die Zündung einschalten, dann tickert die Kraftstoffpumpe, kommt der Kraftstoff aus der Schraube am Filter diese schließen, kommt er danach auch aus der Schraube an der Holschraube diese auch schließen.
Jetzt Zündung ausschalten und die beiden Überwurfmuttern der Eispritzleitungen an den Einspritzdüsen etwas lösen, den Dekompressionszug ziehen (somit muss der Anlasser nicht so schwer arbeiten) und solange Orgeln bis Kraftstoff an den Überwurfmuttern heraus spritzt. Muttern anziehen und jetzt Dekompressionszug wieder einschieben vorglühen und starten.
Hier noch ein Video davon.