Bremsen

Gutbrod-Schrauber.de

Wer mit größtmöglichem Aufwand den geringstmöglichen Nutzen erzielt der hat ein Hobby, und meines heißt GUTBROD

Diese Seite ist für alle, die an den alten Gutbrod Traktoren der 2000 er Serie Gefallen gefunden haben, oder finden wollen. Ich hoffe damit anderen bei ihrer Restauration, oder Problemen mit den Traktoren vielleicht etwas helfen zu können.

Und da ich keine solche Seite im Netz gefunden habe, hab ich einfach mal eine erstellt. Ich würde mich aber darüber freuen wenn noch weitere auch so eine Seite erstellen würden.


 

P.S.: wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten. Ich bin aber dankbar auf Hinweise darauf.


bisherige Besuch 206759 wegen Zählerwechsel dazu addieren !

Online seit 31.03.2013

Hallo an alle die sich auf meiner Seite tummeln, ich wünsche euch allen viel Spaß beim Bilder ansehen. Ich würde mich darüber freuen, wenn ihr mir einen Eintrag in mein Gästebuch schreibt,


Bitte über das Gästebuch keine Fragen stellen, hierzu gibt es E-Mail oder das Forum!

Solltet ihr darüber aber doch Fragen stellen, Bitte Die E-Mail Adresse mit angeben!


Es kommt immer wieder mal was dazu, also immer wieder reinschauen.

Und ich kann nur jedem empfehlen, der irgendwelche Teile braucht, verkaufen möchte oder eine Frage hat eine entsprechende Nachricht ins Forum zu schreiben, es wird von vielen Leuten gelesen.

Und ich hoffe ihr helft euch gegenseitig, wenn ich mal nicht weiter weiß.

Ein Gutbrod ist zwar nicht alles, aber ohne Gutbrod ist alles nichts.

Woraus folgt:

Ein Leben ohne Gutbrod ist möglich- aber sinnlos.

Zum Glück für alle nicht Gutbrod Besitzer.

Wer einen Gutbrod besitzt, weiß, was allen andern fehlt.


Zitat :

Josef Mühlbauer



Hier mal Infos welche ich zum Thema Bremsen mit euch teilen kann.

Wie auf diesem Bild zu sehen wurden die Traktoren bis ca. 1982 mit Bandbremsen ausgerüstet.

Die Bandbremstrommeln sind meines Wissens neu nicht mehr zu bekommen, aber die Bremsbänder so habe ich gehört, soll es bei MTD tatsächlich noch zu kaufen geben, es ist auch möglich sie neu belegen zu lassen.

Ab 1982 wurden dann eine 200 mm Ø Knott Bremstrommel Anlage verbaut.

Bei den 2500 und 2600er Modellen immer mit Einzelradbremse, bei den kleineren Modellen wurde um die Anschaffungskosten geringer zu halten darauf verzichtet.

Da ich bis heute noch nicht herausgefunden habe, wo man die Bremsbeläge für die Trommelbremsen der 2000er Serie neu noch bekommen kann (Beläge alleine gibt es noch recht teuer bei MTD),

arbeite ich meine Alten Beläge immer auf.

Über Ebay bestelle ich 4 mm endlos Bremsbänder und Nieten, und niete mir die Beläge selber auf. Original Mass ist 30x4x239.

Ich habe mich bewusst für das Aufnieten der Beläge entschieden, da ich sie so leichter immer wieder wechseln kann.

100 Kupfernieten im Format 4x8 mm 13 €.

Zum Bohren mit einem Stufenbohrer habe ich für mich herausgefunden das es am passgenauesten ist, wenn ich den Belag mit Kabelbindern fixiere und dann Bohre dann passen die Löcher am besten

So sieht das dann aus.

für mich völlig in ordnung.

Um die Beläge zu montieren ist es am besten, die Radnabe abzunehmen dann geht es ganz gut.

Die Bremsleistung der Trommelbremse ist immer abhängig von der Einstellung des Gestänges, sie muss immer so eingestellt sein das bei der Minimalster Bewegung des Pedals die Bremse schon anliegt, ansonsten reicht der Weg eventuell nicht aus um sie voll zu blockieren.

Dies kann an mehreren Punkten verstellt werden. Einmal schon mit der Position mit dem der Umlenkhebel auf die Welle gesteckt wird der in die Bremse geht,

dann mit der Spannhülse die ein rechts und ein Linksgewinde hat umso die Länge des Gestänges einzustellen, und auch noch am Gabelkopf der auf dem Bremshebel sitzt kann ein wenig weg herausgeholt werden.

Da die Leistung der Betriebsbremse und auch der Handbremse (Getriebebremse) nicht sehr befriedigend ist, hab ich mal einen Umbau der Bremse in Angriff genommen.

Gleich vorweg zur Info, dieser umbau führt zum Erlöschen der Betriebserlaubnis, und benötigt zum verwenden im Straßenverkehr eine Einzelabnahme vom TÜV.

Für alle die nicht im öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen, könnte dies eine Option sein.

Mit den Originalen Felgen geht es aber nicht, die Streifen am Bremssattel.

Von einem Seat Alhambra den ich mal gefahren habe, sind noch Teile von der Bremsanlagen Überholung im Schrott gelegen, die habe ich dazu verwendet um das ganze mal anzupassen, ob es sich überhaupt umsetzen lässt. Die Bremsscheibe hat den Gleichen Lochkranz 5x112 das ist schon mal gut.

Beläge hatte ich sogar noch neue da, und der Bremssattel benötigt nur etwas Zuwendung.

Jetzt muss ich das Ganze nur noch ordentlich mit dem Achstrichter verbinden.

Den Sattelhalter musste ich neu kaufen, der wurde damals nicht getauscht. Und den Sattel habe ich kurz mal Sandgestrahlt.

Dann habe ich mich daran gemacht einen beziehungsweise zwei Halter zu bauen.

Für den versuch reicht das erst mal, den Halter werde ich später perfektionieren wenn ich sicher bin dass es sich komplett umsetzen lässt.

Die Bremssättel habe ich jetzt zu 100% entrostet und mit Hitzebeständigem Lack lackiert, jetzt werde ich sie mit einem neuen Dichtsatz wieder komplettieren.

Diesen Hauptbremszylinder habe ich mir ausgesucht, da so auch die Einzelradbremse weiter betrieben werden kann, Und ein Bremslichtschalter ist auch gleich dabei.

Die Verschlussschraube benötigt man um den übrigen Anschluss am Hauptbremszylinder zu Verschließen.

Die Bremssättel gibt es bei Autodoc.de recht preiswert

Auch die Bremsscheiben sind bezahlbar.

Seilzüge für die Handbremse sind auch bezahlbar.

Das wären die passenden Beläge. aber besser die nicht bestellen,

besser diese die sind etwas schmäler Beläge.

Dies sind die günstigsten Bremssattelhalter die ich dafür gefunden habe.

Die Bremsleitungen fehlen noch, aber bis hierhin kommt der Umbau dann auf 211,31 € + Versandkosten.


Es ist gut möglich, dass die Teile von einem anderen Fahrzeug noch günstiger zu bekommen wären, aber hier hatte ich eben die Muster.   

Damit ich beide Kanäle des Hauptbremszylinders betätigen kann, und somit auch die Einzelradbremse weiterhin funktioniert, habe ich mir Hebel hergestellt.

Diesen Hebel habe ich nach dem Muster des Betätigungshebels der rechten Seite gebaut. Den Hebel habe ich so eingebaut das er nicht wie vorher nach oben sondern jetzt nach unten zeigt.

Den habe ich so in der gleichen Flucht an den Umlenkhebel zur linken Seite gehalten, um das Loch auch an dieselbe Stelle zu bekommen.

Die Schraube hab ich hinterher nur eingesteckt um den Abstand festzulegen.

Das Ganze dann ausgebaut um es anzuschweißen.

Die beiden Hebel müssen so weit auseinander sein, dass zwei Gabelköpfe M8 nebeneinander passen.

Mit der Schraube lässt sich das wunderbar fixiren.

Hier sieht man ein wenig, dass ich es nicht in der gleichen Flucht mit dem bestehenden Umlenkhebel anschweißen kann.

Habe mein neu angeschafftes WIG Schweißgerät gleich mal benützt um es anzuschweißen, nicht perfekt, aber für meine erste WIG Schweißung ganz OK.

So sieht es eingebaut aus.

Der Hauptbremszylinder ist auch gekommen, für ihn habe ich nach einem guten Platz zur Befestigung gesucht und ihn auch gefunden. Auch hier mal einen Provisorischen Halter gebaut, und ihn an den Querträger von der vorderen Getriebehalterung geschraubt.

Hier ist er einigermaßen geschützt, eventuell baue ich mir noch ein Schutzblech Drumherum.  

Das Flacheisen was zur Betätigung mitgeliefert wurde habe ich ersetzt, da es bei diesem nur möglich war beide Kreiße zusammen anzusteuern, ist im Prinzip das gleiche Teil nur ohne Gewinde für die zwei Betätigter und etwas dicker.   

So sieht das bis jetzt aus, gefällt mir echt gut soweit.

Es ist ausreichend Platz zum Mittelachszylinder,

und die Gewindestangen zur Betätigung gehen ohne Ablenkung direkt rein, die hintern Gabelköpfe kann ich mir auch noch sparen, und die Gewindestangen durch Messingröhrchen zwischen dem kleinen Halter und dem Hauptbremszylinder als Schmutzschutz direkt einführen.

Zwei Federn zur Rückholung der Pedale muss ich auch noch anbringen.

Weiter geht es mit der Handbremse, hierzu habe ich einen Halter gebaut wo die Bowdenzüge eingeführt werden können, es sind 2 Löcher mit 13 mm diese sind 6 cm auseinander, das Loch mit 8 mm ist zur Befestigung an der Originalen Schraube vom Getriebehalter zum Multiplikator somit muss ich kein weiteres Loch in den Getriebehalter bohren.

Hier sieht man es mit schon eingeführten Bowdenzügen.

Die Ausgleichswippe 7M3711481 ist auch ein Original VW Teil, habe ich im Internet nicht gefunden, deshalb hab ich es für 7,60 € bei VAG besorgt.

Zur Betätigung der Züge habe ich mir lange Gedanken gemacht, da die Position im Handbremshebel der Originalen Zugstange wenn sie nach hinten geführt ist wenig weg macht, reicht dies nicht aus um die Züge weit genug zu bewegen.   

Wenn ich die Betätigungsstange nach unten führe reicht der Weg aus aber dann zieht es nicht, sondern es drückt, da ich keine Aufwendige Umlenkung dafür bauen wollte habe ich mich für drücken entschieden. Mit der dünnen 6 mm Stange ging dies aber nicht, deshalb habe ich etwas Stabileres gebaut um dies zu realisieren.

Es funktionier wunderbar, ich werde noch aus Kunststoff eine Führung für den Betätigungshebel anbringen, damit dieser nicht nach rechts und links ausweichen kann. Ich kann jetzt schon sagen, das diese Handbremse im Provisorium schon besser Bremst als es die Getriebebremse je getan hat.

An welche Stelle ich die Bremssättel mache, ist noch nicht final entschieden. Ich muss sie so anbauen damit beim Durchfahren von Gestrüpp oder Ästend, diese sich nicht in den Bowdenzügen oder Bremsleitungen verfangen können.

Dies werde ich jetzt durch anbauen in den Jeweils 4 verschiedenen Positionen oben unten vorne und hinten herausfinden auch der Wechsel von linken zu rechtem Bremssattel verändert den Abgang der Züge und Schläuche.

So gefällt es mir noch nicht, da die Züge unten zu viel Angriffsfläche für Äste bieten.

So finde ich es besser.

Habe mehrere Positionen ausprobiert, dabei musste ich aber auch beachten, dass die Entlüftungsventile oben sind ansonsten bekommt man die Luft nicht raus.

Wenn die Sättel nach vorne zeigen, ist die Position am besten.

So kommen die Bowdenzüge auch nicht an die Reifen.

Die Klammern werden auch noch benötigt um am Bremssattel die Bowdenzuge zu befestigen.

Teilenummer 1H0609747 3,50 € das Stück.

Als Führung für den Hebel habe ich eine  Stauff Schelle größe 3 verbaut, und den Bremslichtschalter hab ich auch noch an den Halter für die Bowdenzüge angebaut.

Die Bremsbeläge haben sogar eine Verschleißanzeige, diese könnte ich sogar mit Integrieren und einfach in Reihe zur Handbremskontrollleuchte einbauen, aber ich glaube nicht, dass ich es je schaffen werde die Beläge abzufahren. Und den Gegenstecker habe ich auch nicht zur Hand, deshalb lasse ich das.

Die Führungsteile habe ich jetzt nicht aus Messing, da mein Dreher meinte es ist besser aus Kunststoff. Die beiden Schrauben M8x50

So ist das ganze besser vor Schmutz geschützt.

Da dann noch alles gut einfetten, dann sollte es gut sein.

Die Gewindestangen direkt so abgedreht wie die mitgelieferten, und für die Durchführung etwas länger des Gewinde abgedreht.

So ist es besser ohne die Gabelköpfe auch noch dazwischen.

Jetzt benötige ich schnellstmöglich die Bremsleitungen.

Die benötigte Länge konnte ich erst jetzt festlegen, nach der Positionsfestlegung der Bremssättel rechts 45 cm links 65 cm.

Zugfedern für das Rückholen der Pedale sind jetzt auch verbaut.

So jetzt geht es daran die Sattelbefestigung ordentlich zu machen, da meine Provisorien noch auf eine falsche Bremsscheibe (Vorderachsbremsen) angepasst waren sind die Provisorische Halter noch zu lange, und der Sattel ist zu weit vom Zentrum entfernt, die baue noch um damit die Beläge richtig auf der Bremsscheibe anliegen.


Da ich mir inzwischen sicher bin das das Ganze funktioniert, werde ich mir die Teile jetzt Lasern lassen.

Zeichnungen von den ganzen Haltern kommen noch sobald sie final fertig sind. Sie wurden Dankenswerter Weise von Eckhard Krauß erstellt, noch einmal vielen Dank dafür.

Wegen dem Abstand an dem Doppelpeil muss ich Halter umbauen, damit der Sattel näher an das Zentrum kommt. Und solange die Bremsbeläge noch nicht abgenützt sind, ist der Bremssattel an der Stelle auf gleicher Höhe mit der Felge, hier muss ich noch eine Lösung suchen.

Bei den Originalen Gutbrod Felgen, schleift der Bremssattel leider an der Stelle wo die Felgen verschweißt sind. Um die Originalen Felgen zu verbauen müsste man den Bremssattel auf beiden Seiten etwas abzuschleifen damit sie passt.

Auch umdrehen der Felge geht nicht, da dann das Ventil streift.

An den Roten Stellen müsste man etwas abnehmen

Die Bremsleitungen sind gekommen.


Die Leitungen müssen konfiguriert werden:


Stahlflex Bremsschlauch Rot


ich benötige 400 mm Länge, Anschluss rechts 110, Anschluss links 210, 2x Halter 1, Rot.


Ich benötige 550 mm Länge, Anschluss rechts 110, Anschluss links 210, 2x Halter 1, Rot.

Die Länge reicht mit 40 und 55 cm vollkommen aus. ich wollte sie nur nicht zu kurz haben deshalb war ich mit 45 und 65 cm relativ großzügig.

Befestigen tu ich das erst alles wenn es dann mal fertig ist.

Dieser Anschluss muss verschlossen werden.

In der Diskussion im Forum hatte Blaubär noch einen guten Einwand zu den Gewindestangen, da sich diese auf Druck verbiegen könnten, habe ich sie mit einem Hydraulikrohr verstärkt. Als Endlösung werde ich hier wohl einen 12 mm Rundstahl verwenden der an den Enden abgedreht wird, das sollte dann ausreichen.

Habe dann auch gleich die Bremsflüssigkeit eingefüllt und entlüftet.

Und eine Probefahrt gemacht, dann war der erste Eindruck erst mal, oh je das Bremst ja kaum, was hab ich den hier falsch gemacht. Dann auch die Handbremse getestet, sie hielt den Traktor zwar am Berg, aber nicht so wie ich mir das erhofft hatte. Ich habe die Flächen der Bremsscheiben zwar mit Bremsenreiniger geputzt aber wohl nicht gut genug, ich bin dann ca. 2- 3 Km gefahren und habe immer wieder gebremst und siehe da, es ging von Mal zu Mal besser, leider hat mir der dann heftige Dauerregen einen Strich durch die Rechnung gemacht und ich konnte die Bremse nicht mehr weiter Testen, aber auf dem Weg zurück in die Garage war ich schon ganz zufrieden. Sobald es das Wetter zulässt werde ich sie weiter einbremsen um auf volle Bremsleistung zu kommen. Ist beim PKW ja auch so, die ersten paar Km mit neuen Bremsen zeigt nicht wirklich die Beste Bremsleistung, und da werden die Bremsen ganz anders beansprucht.

Man sieht an der Scheibe wo der Bremsbelag läuft.

Hier auch.

Leider hatte ich durch die Anpassung der Halter auf die im Durchmesser kleineren Bremsscheiben auch das Problem, das jetzt die Aussparung siehe Pfeil nicht genügend Platz für den Bremssattel gibt, deshalb habe ich erst mal nur Unterlagscheiben auf die Radbolzen gelegt um ein wenig Spurverbreiterung zu bekommen, es ist nicht viel was fehlt, ich muss mal sehen ob es nicht auch Beläge mit weniger Belag darauf gibt, dann wäre dieses Problem auch behoben. Aller Anfang ist schwer.



Heute hatte ich endlich die Gelegenheit bei Trockenheit wieder eine Fahrt zu unternehmen, ich bin ca. 1 Km mit leicht angezogener Handbremse gefahren und habe sie auch immer mal wieder fest angezogen, der Motor hatte dann ordentlich zu tun. Dann immer auch wieder mit der Fußbremse getestet und es wurde von Mal zu Mal besser, nach einem weiteren Km hatte ich dann schon eine Fußbremse die beim vollen durchtreten die Räder blockieren lässt. Als ich wieder zuhause an meiner steilen Garageneinfahrt die Handbremse getestet habe, blieb der Traktor stehen wie nie zuvor. Beim Anfahren mit gezogener Handbremse, ließ er sich nur mit Mühe im 2 Gang bewegen im 3 & 4 Gang hat es den Motor abgewürgt.

Jetzt bin ich mir sicher, dass ich eine gute Bremse zur Verfügung habe die meinen Traktor auch am Berg mit Anhänger stehen lässt, ohne Angst zu haben das er wegrollt.

Allerdings muss ich den Handbremshebel bis jetzt wirklich ganz nach hinten ziehen um die volle Bremswirkung zu bekommen, ich denke aber es wird noch besser.

Habe den Hebel für die Handbremsbetätigung noch einmal gebaut, diesmal aber etwas länger, so kann ich den leer Weg des Handbremshebels einstellen,

in dem ich an der Schraube die zur Ausgleichswippe der Bowdenzüge geht mehr Platz habe, und somit die Vorspannung besser einstellen kann. So beginnt der Hebel gleich beim ersten bewegen zu ziehen, und der Weg reicht besser aus um die Handbremse voll anzuziehen.  

Die Teile sind vom schneiden gekommen.

Wegen der Erhabenen Nr. im Achstrichter muss hier auf beiden Seiten noch eine Kerbe rein.

Ansonsten passt es Super

Ich musste noch wegen der Gusskante am Achstrichter die Kante hier etwas abschleifen.

Das passt wirklich wie angegossen.

Auch der Abstandshalter passt perfekt, er ist nur zu dick der muss nur 10 mm sein 12 war zu viel.

Der Abstand ist auf einer Seite 3,2 mm auf der anderen 0 mm, wenn ich den Abstandshalter auf 10 mm verringere, hab ich auf einer Seite 1,3 auf der anderen 2 mm dann sollte es gut sein.

Hier muss zwischen dem Faltenbalg und in Abstandshalter noch einen Einbuchtung rein, nicht das schmutz irgendwann das ganze blockiert.

Die Maße der 4 Inbusschrauben sind M10x35 diese sichere ich am Ende noch mit Selbstsichernden Muttern zusätzlich.

Die 2 Schrauben die die Bremssättel halten sind M12x1,5x40 10.9 hier verwend ich aber 2 Unterlagscheiben das sie sonst 2 mm zu lang sind.

Es kann sein, dass wenn der Abstandshalter der Befestigung noch 2 mm schmäler ist, passt die Felge ohne die Unterlagscheiben als Abstandshalter.

Es gibt von ATE Bremsbeläge die sind nur 15 anstatt 17 mm, sie haben die Nr.: 1304602937.2

Ich muss jetzt erst wieder ein wenig fahren, damit sich der Bremsbelag richtig an die Scheibe anlegt, man sieht, dass mit dem alten Halter und den Unterlagscheiben als Abstandshalter nicht optimal war.

Auf der anderen Seite war es innen besser dafür außen nicht.

Produktion von 10 Umbausätzen habe ich in Angriff genommen, sobald die Teile vom Schneiden auch noch kommen gehen sie zum Chromatieren, 6 Sätze sind schon vergeben.

4 x 5,34€

2 x 7,67 €

1 x 12,26 €

1 x 10,13 €

59,09 € + 19 MwSt =70,31 €

Es kommt nach das Chromatieren mit 80 € dazu, und die Teile von mir, macht 100 € führ einen Satz.

Jetzt liegen die Beläge auch perfekt auf der Scheibe an.

Mittlerweile sind alle Sätze weg, ich habe keine mehr ihr müsst hier leider selber ran.

Bin jetzt einige Zeit mit der Bremse gefahren, und ich muss sagen ich bin total begeistert, die Fußbremse funktioniert einwandfrei, und bringt mein Gespann mit Kipper Bergab ordentlich zum Stehen, weit besser als mit der Trommelbremse.

Aber das Beste ist, dass ich jetzt eine Handbremse zur Verfügung habe, die auch an Steigungen mein Gespann sicher hält, was vorher nur durch abstellen des Motors mit eingelegtem Gang der Fall war.

Mein Bremsenumbau hat sich für mich vollkommen ausbezahlt.