Gutbrod Geschichte

Geschichte


Wilhelm Gutbrod (1890–1948) gründete 1926 in Ludwigsburg seine Standard Fahrzeugfabrik GmbH und produzierte zuerst Motorräder, später auch Automobile sowie Dreirad- und Vierrad-Lieferwagen.

1938 produziert Gutbrod Motorräder mit Hinterrad-Federung.

1939  Deutschlands erster Motorrasenmäher.

1961 Der erste Kleintraktor Europas läuft in Bübingen vom Band.

Das Unternehmen zog 1933 nach Stuttgart-Feuerbach und 1937 nach Plochingen am Neckar um. Die Motorräder errangen national und international zahlreiche Erfolge bei Rennen und Langstreckenfahrten. Das erste Automobil der Firma vom Typ Standard Superior 500 wurde noch vor dem späteren VW als erster Volkswagen vermarktet. Die Lieferwagen waren vor allem wegen ihrer Robustheit sehr erfolgreich.


Im Zweiten Weltkrieg kam die Produktion vollständig zum Erliegen. 1946 wurde das Werk in Plochingen teilweise demontiert. Ab 1949 wurde dort aber wieder produziert, unter anderem mehrere Varianten des Kleinwagens Superior. Darunter war 1952 eines der ersten Serienfahrzeuge der Welt mit Benzindirekteinspritzung, der Gutbrod Superior 700E. 1954 endete die Autoproduktion und 1957 wurde das Werk Plochingen geschlossen. In Bübingen wurden weiterhin Maschinen für Landwirtschaft, Gartenbau und kommunale Aufgaben hergestellt.



Nutzfahrzeuge


Gutbrod hatte vor dem Krieg als „Standard Fahrzeugfabrik“ zunächst in Stuttgart-Feuerbach und später in Plochingen, Drei- und Vierrad-Lieferwagen gebaut. Ab 1946 wurden wieder kleine Nutzfahrzeuge als Typ Gutbrod Heck 504 gebaut, wobei bis 1950 davon 3.810 Pritschen und Lieferwagen hergestellt wurden. 1950 wurde dieses Fahrzeug durch den Typ Atlas 800 ersetzt, der als Pritschen-, Kasten-, und Lieferwagen, sowie als Bus hergestellt wurde. Es wurden davon insgesamt 10.906 Nutzfahrzeuge gebaut, aber trotz allem konnte nicht gewinnbringend produziert werden und wegen finanzieller Schwierigkeiten ab 1952 musste der Nutzfahrzeugbau Anfang 1954 eingestellt werden.



Umstrukturierung


1953 führte die Zahlungsunfähigkeit zu einem Teilverkauf des Unternehmens. Bis zur Übernahme durch die Modern Tool and Die Company (MTD) im Jahr 1996 stellte Gutbrod überwiegend motorbetriebene Rasenmäher und Kleintraktoren her. Das Werk in Bübingen wurde 1996 zum Hauptsitz und Europa-Zentrale der MTD Products AG. Heute werden Hand- und Aufsitzmäher, Vertikutierer und Motorhacken unter dem Namen Gutbrod angeboten.






Quelle Wikipedia (MediaWiki:Copyright)




Auch bei der Olympia 1972 war Gutbrod stark vertreten siehe PDF

Roman Schäfner hat in Schramberg das Technik und Uhrenmuseum besucht und diese Bilder gemacht von der damaligen Zeit als Gutbrod noch in der Automobilgeschichte mit mischte.

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